Bei herrlichem Wanderwetter durften unseren neuen Jagdpächter, Jens Oberwinter und Karl-Ludwig Kley zahlreiche Teilnehmer zur Revierwanderung begrüßen. Geplant waren drei Stunden Gehzeit. Die Strecke verlief glücklicherweise größten Teils in bewaldetem Gebiet, sodass die Hitze erträglich war. Gestartet wurde am Bürgerhaus. Von dort ging es am Kloster Schönau vorbei über den Bangert durch den Gehrn am Kirchgarten vorbei hinter Muzenseien entlang der Anschieder Gewann zur dicken Buche bei der Wacholder Haide. Hier gab es die erste kleine Rast und wer wollte konnte den Erläuterungen von Rainer Kreah, einem der Mitbegründer der Naturschutzgruppe, die sich besonders für den Erhaltung der Welteroder Wacholderheide einsetzt, lauschen. Im Übrigen gehört die Wachholderheide nicht zum Strüther Revier, wird aber seit über zwanzig Jahren von der Strüther Naturschutzgruppe erhalten. Auch wieder ein Zeichen, das man in der Vogtei zusammen hält.

Nun ging es weiter des Weges Richtung Zorn Kopf zu einem Wildacker, im Grenzgebiet zwischen Strüth und Welterod, der jagdlich aber zum Strüther Revier gehört.

Hier durften wir einiges über die Bedeutung eines Wildackers erfahren und wie wichtig Ruhezonen im Wald für das Wild sind.

Anschließend führte uns unser Weg über Musenlai bis hin zur Altwies, die wir an der Weidenbacher Grenze überquerten und über den Rödelacker zum Bubenloch. Von dort ging es Richtung Preis entlang der Mainzer Wies, an dessen Ende die Landesstraße unser Weg kreuzte. Durch Ochsenmüllersgeheeg und alte Unner kamen wir zum Schelmsgraben von dort aus führt seit unserem „Strieth Day“ ein Pfad zum Friedhof und man gelangt zu Fuß ohne Straßenverkehr dort hin. Nun waren es nur noch ein paar Schritte über den Grund in die unterste Hofwies zum Schützenhaus unserem Ziel der Wanderung.

Hier konnte nun noch bei leckeren gerillten Wildspezialitäten, selbstgemachten Salaten und kühlen Getränken der eine oder andere Kontakt vertieft werden. Alles in Allem ein schöner Tag für alle Teilnehmen.

 

Wir bedanken uns

die Jagdpächter und

der Vorstand der Jagdgenossenschaft Strüth