Die ereignisreiche Geschichte des Kloster Schönau der Pfarrgemeinde St. Florin reicht zurück bis ins Jahr 1117. Zunächst als Benediktinerabtei gegründet gab es später auch einen Nonnenkonvent, in dem die Hl. Elisabeth von Schönau, eine Freundin und Zeitgenossin der Hl. Hildegard von Bingen, lebte und wirkte und das Kloster nachhaltig prägte. Zerstörerische Kriege und ein vernichtender Brand, aber auch Jahre des wirtschaftlichen Wohlstands haben ihre Spuren hinterlassen. Die Klosteranlage umfasst mehrere Gärten, einen Friedhof sowie einen großen grünen Innenhof mit einem gemütlichen Café und lädt ein zum Spazieren und Verweilen. Das Kloster und die Klosterkirche St. Florin können von Besuchern besichtigt werden (kostenfreie Führungen sonntags nach dem Gottesdienst).
Heute ist das Kloster Schönau vor allem ein Ort der Begegnung: Gottesdienste, die katholische öffentliche Bücherei St. Florin (KÖB), verschiedene Singkreise und Chöre, zahlreiche Veranstaltungen.