Waldbegang mit Revierförster Meyer am 25. Oktober.

Normalerweise ist das der Termin, an dem unser Forsthaushalt für das kommende Jahr erläutert und beschlossen wird.Dieses Jahr ist alles etwas anders. Das Interesse war auch von Seiten der Bürgerinnen und Bürger groß. Es war wohl eher eine Bestandsaufnahme, die Fichte werden wir nicht mehr lange in unseren Wälder hier sehen. Der Verlust lässt sich nur ungefähr beziffern, aktuell wir er auf 80.000 Euro geschätzt. Das ist aber nur der finazielle Teil. Was es für die Natur bedeutet oder besser gesagt für uns Menschen kann man nicht abschätzen. Menschlich gesehen ist der Schaden noch wesentlich höher, das wird die Zukunft zeigen. Für die Natur ist es wahrscheinlich auf dauer weniger ein Problem – sie wird sich anpassen und schlimmsten Falls uns Menschen verbannen.Es sind große Anstrengungen nötig um den Wald wieder aufzuforsten. Eine Aufgabe an der wir uns ALLE beteiligen müssen, das sind unseren Kindern schuldig. Zu gegebener Zeit werden wir diesbezüglich einen Aufruf starten und erwarten Unterstützung.